Hypnose

KaninchenAusZylinderist anders als Sie denken….

Hypnotherapie ist ein Zugang zum Unbewussten bei dem die Wiederentdeckung eigener Fähigkeiten und Kreativität des Patienten im Zentrum steht immer mit dem Respekt vor der Autonomie und der Freiheit des Patienten.

Von mir wird grundsätzlich keinerlei Druck auf die Patientin oder den Patienten ausgeübt. Sie oder er wird nicht gedrängt, etwas bestimmtes zu tun oder nicht zu tun, zu erleben, zu denken oder zu fühlen. Die Erfahrungs- und Entscheidungsmöglichkeiten des Patienten werden in keiner Weise eingeschränkt oder begrenzt.

Sondern es wird die Patientin oder der Patient auf sanfte Weise eingeladen, Erfahrungen zu machen. Ich gebe in der Hypnotherapie dem Patienten die größtmögliche Freiheit, einer suggestiven Einladung zu folgen oder auch nicht zu folgen oder sie innerlich so umzuinterpretieren, dass sie den Bedürfnissen des Patienten optimal entspricht.

Für mich ist jede nur erdenkliche Reaktion des Patienten auf seine suggestiven Einladungen in Ordnung, wünschenswert und vollständig im Sinne des therapeutischen Prozesses. Wenn der Patient also meiner Suggestion folgt (die selbstverständlich im wohlverstandenen, besten Interesse des Patienten formuliert ist), dann ist das in Ordnung. Wenn im hypnosuggestiv angesprochenen Unbewussten des Patienten dagegen gerade Prozesse aktiviert sind, die in eine andere Richtung gehen, dann ist das ebenso in Ordnung. Wenn im Patienten zurzeit oder dauerhaft aus welchen Gründen auch immer nichts geschieht (oder nichts, was an der Oberfläche des Bewusstseins und des Verhaltens wahrnehmbar wäre), dann ist das ebenso vollkommen in Ordnung.

Ich gehe davon aus, dass die einzige Instanz, die nachhaltige psychotherapeutische Fortschritte beim Patienten bewirken kann, das kreative Unbewusste des Patienten ist. Die hypnotischen Suggestionen des Therapeuten sind also als Einladungen an das Unbewusste des Patienten zu verstehen, kreative emotionale Umlagerungen oder konkrete Lösungsprozesse für die aktuellen Schwierigkeiten zu entwickeln. Das bedeutet, dass die Suggestionen des Therapeuten in der Regel nicht eins zu eins umgesetzt, sondern im Innern des Patienten individualisiert bearbeitet und ausgearbeitet werden und daher häufig verzögerte oder mitunter vollkommen unerwartete Lösung- und Reifungsprozesse im Patienten hervorbringt.

Hypnotherapie ist also gerade das Gegenteil von Manipulation, nämlich eine Einladung an das Innere des Patienten zu kreativen Wachstumsprozessen.

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http://werner-eberwein.de/